Skip to content

IMMO25

15.01.2025–16.01.2025

Termin vereinbaren

Deutsche Finance Investment GmbH Referenz

0+
aktive Fonds
0+
Euro Zeichnungsvolumen
0
Beginn der Kundenbeziehung

Die Deutsche Finance Investment GmbH, eine Tochter der DEUTSCHE FINANCE GROUP, ist eine von der BaFin zugelassene Kapitalverwaltungsgesellschaft. Sie verwaltet geschlossene inländische Publikums- und Spezial-AIF und bietet individuelle Vermögensverwaltung für institutionelle Investoren. Privatanleger können durch diversifizierte Strategien parallel zu großen institutionellen Investoren auf internationalen Märkten investieren.

Angewendetes Modul
Highlights

Die automatisierte Meldung (inkl. Qualitätssicherung) erspart ca. 30 – 35 Personentage pro Jahr gegenüber der manuellen Vorgehensweise, durch Zeitersparnisse beim Zusammentragen der Daten und der verbesserter Qualitätssicherung.

Ziele

Ziel der AIFM-Meldung war die Harmonisierung, Übernahme und Automatisierung von erforderlichen Berechnungen quantitativer Daten aus verschiedenen Datentöpfen. Es sollte also eine weitestgehend maschinelle Verarbeitung verschiedener Daten angestrebt werden.

Nahezu 90% der benötigten, quantitativen Meldedaten sollen ohne manuelle Eingriffe bei der Erstellung der Meldung generiert werden können.

Die diversen Eingabemasken der Controlling | Reporting | Risikomanagement – Lösung / AIF Managers Directive-Reporting (AIFMD) Moduls sollen entsprechende Vorschlagswerte für die Meldedaten bereit halten. Eine Erfassung der zahlreichen AIF / AIFM–Meldedaten soll im System jeweils nur einmal getätigt werden. Berechnungen, welche diese Daten berücksichtigen, sollen weitestgehend automatisiert erfolgen.

Herausforderungen

Die Datenstrukturierung und Datenbereinigung in den verschiedenen Datentöpfen stellte sich erheblich umfangreicher dar als zunächst angenommen.

Durch die Vielzahl an Produkten waren Besonderheiten einzelner Produkte stets eine Herausforderung bei der systematischen Abfrage bestimmter, quantitativer Daten.

Ablauf

Die ESMA-Definitionen der zu meldenden Felder wurden systematisch für die AIFM- und für die AIF-Meldung analysiert und in einer Excel Tabelle zunächst aufgenommen. Die knapp 40 Felder für die AIFM-Meldung und rund 300 Felder für eine AIF-Meldung wurden als Grundeinstellungswert, als Übertragungswert oder als Berechnungswert kategorisiert. Quellen für die jeweiligen Meldedaten wurden in den verschiedenen Datentöpfen identifiziert und konnten bei der Programmierung entsprechend berücksichtigt werden. Gleichzeitig wurde diese Excel Tabelle als Übersicht für die Entwicklung, für die Programmierung, und das Projektcontrolling verwendet.

Zuerst wurden Einzelprogrammierungen in einer AIFM- und einer AIF-Vorlage eingebaut. Zunächst wurde einer der Fonds als Referenz verwendet. Nach Prüfung und Anpassung dieser ersten Softwareimplementierung wurde ein Rollout auf alle anderen Fonds im Tool vorgenommen. So entstand der Prototyp für die automatisierten Berechnungen innerhalb des ESMA-Tools.

Mit diesem Prototyp wurde der Fokus des Testens auf die Grundeinstellungswerte und auf die Übertragungswerte in der AIF-Meldung gesetzt.

In der nächsten Phase bestand der Fokus auf der Zuordnung der Berechnungsergebnisse zu den berechneten Meldedaten. Danach wurden Zuordnungen und Berechnungen in den Berichten überprüft. Nach diesem Schritt und unter Berücksichtigung dieser Testergebnisse wurde der Prototyp weiterentwickelt.

Ein Nebenprodukt entstand im Rahmen der Weiterentwicklung insbesondere durch eine neue Abfrage zur strukturierten, transparenten Darstellung der einzelnen Bestandteile für die AuM- und NAV-Berechnung der einzelnen AIF. Diese Abfrage dient vor allem der Plausibilisierung und Qualitätssicherung im Rahmen der AIF/AIFM-Meldung. Ebenso entstanden durch die zahlreichen Diskussionen Ideen für weitere Optimierungspotenziale insbesondere Modul Controlling.

Nach intensiven und erfolgreichen Tests der neuen Berechnungen und der angezeigten, übernommenen Grundeinstellungen konnte xpecto den Code für die Abfragen in das Livesystem übernehmen.

Fazit

In Zeiten von steigendem Regulierungsaufwand ist eine maschinelle Verarbeitung diverser Meldungen Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeiter effizient den Hauptteil ihrer Kapazität für die Qualitätssicherung erbringen können und weniger Kapazität für die reine Zusammenstellung der benötigten Meldedaten benötigen. Dies ist nach der Einrichtung dieser relevanten Softwarelösung gelungen.

Werden auch Sie erfolgreich.

Sie haben weitere Fragen?
Wir sind gerne für Sie da.

An den Anfang scrollen